Donnerstag, 21. November 2013

Blick auf die Generationen



Für wen in der Generationen-Rolle ist der neutrale Blick einfacher: vom Kind auf die Eltern oder von Eltern aufs Kind?

Man packe sich an die eigene Nase. Ein Kind wird – wie alt es auch wird – von Eltern immer und immer weiter als Kind betrachtet. Klar, ich bin stolz, wenn´s wächst und gedeiht, wenn es Erfolge hat, wenn es das Leben meistert. Aber es bleibt: ein Kind. 
Bilder im Kopf, in denen man es an der Hand zum Kindergarten brachte, als es zusammen mit dem Hovawart und der Katze noch ins Hunde-Körbchen paßte, als das Fahrradfahren zum ersten Mal alleine klappte oder der Stolz auf Schritte ins Leben…alles das vernebelt den Blick sicher manchmal auf die aktuelle Situation, nämlich sich selbst klarzumachen, dass da jemand lebt, der es jetzt schon komplett selbst kann. 
Neulich ertappte ich mich dabei, stolz zu sein, dass sie alleine einen Sprinter gefahren ist, als sie mit 22 aus ihrer Studentenbude auszog. Ich hatte irgendwie verdrängt, dass ich in dem Alter mit Ente bis zur Cote d´Azur geheizt bin…Das eigene Leben beginnt (aller-) spätestens im oder nach dem Studium (und wer von uns hätte sich da von Eltern noch was sagen lassen wollen?) und wird weitergehen in Job, Karriere, Hochzeit, Kinder. Vorausgesetzt, man erlebt das noch alles mit – mehr oder weniger nahe dran – wird die Tochter immer eine Generation jünger und „klein“ bleiben.
Und andersrum: Eltern sind immer alt. Sie sind schon alt, wenn man sie kennenlernt und waren für mich niemals jung. Sie zogen sich schon immer alt an, konnten meinen jungen Gedanken in ihrer eigenen Logik nie komplett folgen und wenn man sieht, dass sie wirklich (also wirklich jetzt!) älter werden, sind sie schon sehr alt. O.k., manche Eltern sind schon von Anfang an sehr, sehr alt. Meine weit weniger, aber das System stimmt da auch.

Natürlich ist das bei mir selbst ganz anders! Ich bin sooo ein junger Vater, war es schon immer, konnte immer alles nachvollziehen und bin so ganz anders als das dem Klischee entspricht. Und älter geworden (im Kopf, meine ich) bin ich in den letzten 22 Jahren natürlich nicht. Körperlich, o.k.: Kleiner Bauchansatz, der letzte Marathon liegt 13 Jahre zurück, letzten Monat beim Treppenlaufen gab’s ne Wadenzerrung und der nächste Wagen wird kein Roadster mehr (weil man keinen vernünftigen Kofferraum hat, sag ich dann allen). Und so jung werde ich immer bleiben und mich wundern, warum meine Tochter das gar nicht mitkriegt. Wo sie doch älter wird.

Dienstag, 8. Oktober 2013

35-jähriges Abi-Treffen im "KKG" - autsch!!



"Rollatoren dürfen ausnahmsweise diesmal auf dem Lehrer-Parkplatz geparkt werden". Solches oder Ähnliches erwartet man im Text, wenn die Einladung eines früheren Mit-Abiturienten im Postkasten liegt. Ist eben schon seeehr lange her, denke ich so.
Zugesagt, mitgemacht. Erstaunlich viele Gesellen (es gab nur Jungs damals!) aus dem 78-er Jahrgang sind dabei und treffen sich in der Halle des anscheinend immer noch ehrwürdigen Kaiser-Karls-Gymnasiums Aachen. Vereinzelte Probleme der Gesichts-Zuordnung – das letzte Treffen ist schon wieder ein paar Jahre her -  lösen sich schnell auf und man streunt mit dem ehemaligen Klassenkameraden, jetzt Lehrer und sozusagen „Zeus zwo“ hier an der Schule, durch die Gänge.
Organisatorische Umbauten der letzten drei Komma fünf Jahrzehnte werden kritisch gewürdigt: der alte, hörsaalartige Musiksaal musste einem ebenen Theatersaal mit Bühne weichen, die Bibliothek (ein alter Cicero-Text schlummert immer noch „zufällig“ bei mir zuhause im Regal) wurde zeitgemäß durch einen Computer-Raum und eine Mensa (!) ersetzt. Toiletten gab’s neu, das wurde auch 1978 schon mächtig Zeit…
Was aber geblieben ist: das Gebäude hat Charme, der für mich allerdings eher aus der Architektur-Ecke kommt als aus der Erinnerung an die Räume, in denen die Nachprüfung in der Obertertia stattfand... Er zieht mich als Hobby-Fotograf an: Mosaiken, Rundbögen, Metallarbeiten am Geländer, Fresken, Friese und alte Holztüren im Eingang. 
Ein Gespräch mit Zeus Zwo und Marco, dem Vorstand der Ehemaligen folgt: ja, die Idee eines Kalenders ist erstens gut, zweitens akzeptiert und drittens schon bald in Umsetzung. Mit Stativ, Kamera und Generalschlüssel (!!) bewaffnet ziehe ich ein paar Wochen später lange durchs und ums Gemäuer. Viele Stunden Bildbearbeitung folgen und der Kalender 2014 kann online gehen.
Jetzt wird er bestellt, wie ich sehe, und freu mich. Zwar ein Nischen-Produkt, aber eben ganz nett für die Rollatoren-Mannschaft…. 
Wen es interessiert, der kann rechts auf der Seite reinsehen.

Mittwoch, 4. September 2013

Fachdeutsch



Kneipen, Krankenhäuser und auch Werkstätten haben mehr gemeinsam, als man gemeinhin als Gast, Patient oder Kunde denken könnte. 

Nein, ich meine nicht das konsequent bis zur Perfektion ausgeprägte Gewinnstreben zur Erhaltung der Art. Gemeinsam ist allen der Gebrauch von einem speziellen „Fachdeutsch“.
Alle Umsatzbringer werden in einer fachlich stark reduzierten Art auf das Objekt des geldwerten Vorteils reduziert, mit dem sie hohe Haus bereichern.

Kölner Brauhaus, sechs Mann am Tisch, Bestellungen sind erfolgt, der Köbes kommt mit Tellern voller Essen. Nun ist ein Köbes sowieso schon eine spezielle Art Mensch und erst recht Kellner. Er hat sein Revier bei dem er selbst regiert und für den kompletten Umsatz verantwortlich ist bzw. eben anteilig davon lebt. Insofern ist alles, was aus der Spur läuft, nicht nur ungern gesehen, sondern auch gern kommentiert. Gäste, die Kölsch und Halve Hahn bestellen, werden prompt und gerne bedient. Exoten, die einen „trockenen Rotwein, was haben Sie denn da offen?“ und auch noch eine „Forelle blau, aber statt der Salzkartoffeln bitte Bratkartoffeln und den Salat dazu ohne Tomaten“ bestellen, führen ein anfangs einsames Leben am Tisch. 
Wer Wasser bestellt, bekommt gerne zu hören: “Seife und ein Handtuch dazu?“ Gast: "Herr Ober, bitte ein Dunkel-Bier!" - Köbes zum Zapfer: "Mach mal das Licht aus, hier will einer Dunkel-Bier!"
Aber darauf wollte ich gar nicht hinaus. Gemeinsames der unterschiedlichen Branchen sollte ja genannt werden.
Das Essen kommt also: „Wer war das Kotelett?“ In dem Moment weiß man genau, dass man gemeint ist, auch wenn man sich nicht wie ein Kotelett fühlt. „Hatten Sie das Eisbein?“ Auch in ungeheizter Kneipe Mitte Januar ist das keine einfühlsame Frage nach dem Befinden des Gastes, das ahnt man sofort. Und ich hatte es ja nicht, sondern ich möchte es noch. Aber was soll es, man weiß, was Sache ist.
Visite im Krankenhaus, 9.30 Uhr: die Tür springt auf, gottgleich im weißen Kittel ohne Knick und Fleck: der Professor. Hoheitlich und doch mit einem Klecks Mitleid im Blick (man ist ja Privatpatient); „Sie sind der Blinddarm? Und… wie geht’s?“ „Nein, ich bin Herr Trommer und danke, es geht.“
Kfz Werkstatt, kurz vor Feierabend. Man sitzt vor einer kaputten Kaffeemaschine bei uralten Testberichten der eigenen Marke und im Hintergrund läuft ntv mit Börsen-Untertiteln.
Der Meister kommt auf einen zu und schüttelt die Hand. „Guten Tag, Sie sind der Auspuff?“ Das geht zu weit! Wenn überhaupt, bin ich der Fahrersitz.

Gott sei Dank findet man das noch nicht in allen Sparten. „Hatten Sie die Schweineohren?“ sagte noch keine Bäckerei-Fachverkäuferin zu mir. Sonst käme auch sicher ein: „Nein, die hatte ich nicht, aber Sie sollten mal an ihren arbeiten.“ ...zurück.

Donnerstag, 29. August 2013

Italien, Lande der Sonne - Teil 4: Feste feiern



Teil 4 kommt bei mir nach Teil 5, aber es geht ja auch um Italien…

Toskana, später Nachmittag, Hitze, Hunger und eine lange Autofahrt. Aus diesen Variablen setzt sich unser Wunsch nach einem schattigen Plätzchen mit Speisekarte und Wein vor dem Bauch zusammen.
Gedacht, getan, das nächste Städtchen muss dran glauben.
Es liegt oben auf einem Hügel und bietet nicht nur eine tolle Aussicht auf die Umgebung sondern auch irgendwas im Innern, was bis jetzt nur Lärm macht, aber nicht zu sehen ist. Beim Näherkommen erkennt man: es wird gefeiert. Die Piazza ist rammelvoll – ein Kinderfest mit Tauziehen, Sackhüpfen und fotografierenden Eltern im Siegestaumel: es geht schwer zur Sache. Ein Mikrofon mit Gianna Nannini Sandpapier-Stimme brüllt Startsignale und die letzten Ergebnisse.
Ob nun Piedro oder Lucca vorne liegt, ist uns so was von egal, denn im Hintergrund rechts erkennen wir unsere Oase: eine Trattoria. Der gebräunte „Chefe“ hat sich mit gegeltem graumeliertem Haar im gefährlich gespannten Shirt davor aufgebaut und zeigt uns direkt zwei schattige Plätze. Er hat deutlich gute Laune, macht er doch heute Abend wahrscheinlich seinen Jahresumsatz. Wie wir schrittweise begreifen, ist die gesamte momentan nicht befeierte Piazza schon mit seinen Tischen und Stühlen gepflastert und gedeckt. Ich schätze auf 300 Plätze. Es gibt nur ein Menü und wir trauen unseren Augen nicht: Pasta mit Gamberetti vorab, Schweinebraten und Bratkartoffeln folgend, dann von Mamma fabrizierte Tiramisu; das Ganze incl. Wasser und einer Flasche Wein für 18 Euro. Hier sind wir richtig.
Bevor die Bestellung überhaupt aufgenommen wird, werden wir allerdings eingeweiht: bezahlt wird vorab, bar. „Iste specielle Tage heut!“ Der Mann weiß Bescheid.
Quittungen, Belege etc. werden an diesem „spezielle Tage“ nicht bemüht, die fünf Kellner haben schließlich Besseres zu tun, denn jetzt sind die Siegerehrungen vorbei und das Volk strömt zum Essen. Circenses waren, jetzt kommt das panem.

Befürchtungen, dass ein Wein, der hier mehr oder weniger als Zugabe zum Essen gereicht wird, mangels Zustimmung am besten in den Topf mit der Agave neben mir gegossen werden sollte, zerstreuen sich beim ersten Schluck. Der schmeckt auch noch!
Das Fest hat anscheinend irgendeinen religiösen Hintergrund, denn auf dem Platz wird nun an einem Kran ein Fass mit brennendem Weihrauch in der Größe einer Abrissbirne hin und her geschwenkt. Der Wind für uns steht Gott sei Dank günstig. Außerdem trägt eine handverlesene Schar tapferer Senores bei heiliger Musik eine vier Meter hohe Puppe, die aussieht wie Rübezahl im Abendkleid, über den Platz neben eine dort aufgebaute Bühne. Von dort hat er den weiteren Verlauf im heiligen Blickfeld.
Und das lohnt sich! Wir haben gerade Tiramisu und Espresso geschafft, als eine Band die Bühne besetzt, deren Jugenderlebnisse ich parallel zu den Charts mit Ballroom Blitz, Jeepster oder Smoke on the Water einsortieren würde. Und die legen los, als gäb´s kein Morgen. Omas sitzen in der ersten Reihe, Vierjährige tanzen als erste. Genesis, Joe Cocker, Yes, all die best of, die man erwartet, kommen auch – man ist begeistert.
Da muss ich natürlich auch mal „backstage“ und ein paar Bilder schießen. In der Zeit zählt der Padrone seine Kasse durch, den Grappa neben sich. Eine in allen Fragen beseelte Rückfahrt schließt den Tag.

Dienstag, 27. August 2013

Italien, Land der Sonne Teil 5: Schilder und Aufkleber



Die Theorie, die ich in Teil 3 zu den recycelten Pizzablechen vertreten habe, bestätigt sich nicht nur bei Schildern zu Verkehrsregeln. 

Auch andere Hinweise, die - für wen auch immer – passend oder sinnvoll sein könnten, werden in Blech gestanzt und teilweise inflationär an Wände und Masten gepinnt.
Ist man also im Urlaub auf der Suche nach einem Schwimmbad, Grafik-Atelier, Krematorium, Hundesalon  oder Restaurant: hier kann geholfen werden! Trifft man an einer Ampel  auf eine solche volle Häuserwand im Blickfeld gegenüber, so hat man eine Rotphase lang Zeit, zu studieren. Bei Grün sieht´s eher schlecht aus: entweder man bleibt einfach stehen und liest (Hupen und wildes Gestikulieren aller Verkehrsteilnehmer inklusive gebrüllter Phrasen, in denen  „deutsch“ vorkommt, sind einem gewiss) oder man fährt ordnungsliebend und pflichtbewusst weiter, ohne den nachfolgenden  Verkehr lahm zu legen. Dann weiß man aber nicht, ob man den tollen empfohlenen Italiener, der dieses gigantische Risotto kann, verpasst hat.
Ganz im Gegenteil die folgende Situation: man verlässt in einem der schönsten Autofahrgebiete der Welt die Autostrada, um sich ganz den Haarnadelkurven des Chianti zu widmen. Der nächste Ort ist ja sooo schön beschildert. Diese Kurven tragen einen dann bei Knallhitze in Richtung Siena…meint man. Jetzt kommt lange …ganz lange…nichts. Kein Schild, kein sonstiger Hinweis. Wahrscheinlich wollte man das schöne Landschaftsbild nicht verhunzen.
Und dann die T-Kreuzung.
Mit nichts als einer Straße rechts und einer Straße links. Und wenn man Glück hat, gibt es doch ein Schild, und das zeigt Siena in die Richtung an, aus der man gerade gekommen ist. Seufz.
Eine andere Variante in Sachen Hinweise: Restaurants scheinen auf dem Standpunkt zu stehen, dass man Touristen am besten zum Eintritt bewegen kann, wenn viele Sternchen, Fähnchen oder Sonnenschirmchen aus Tests von 1994 bis heute an die Fenster geklebt werden. Dass sämtliche Arten von Plastikkarten akzeptiert werden, der Raum klimatisiert ist und man auch als Mitglied des Porscheclubs Lüneburg gern gesehen ist, muss ebenfalls dokumentiert werden. Sitzt man dann in einem solchen Restaurant ist es zunächst mal eines: duster. Licht musste Aufklebern weichen.
Deswegen schimmert dann der Wein, den man trinkt und noch eine Flasche mit nach Hause nimmt, hier auch nicht so dunkel wie im Urlaub.



Samstag, 24. August 2013

Italien, Land der Sonne Teil3: der Strassenverkehr



Italienische Autofahrer haben ja von jeher den Ruf weg, sich auf einer Ebene der Straßen-Beherrschung wie Franzosen zu bewegen: je lauter die Hupe desto biegsamer die Regel. 

Ich bin in Aachen groß geworden und da gab es in den Siebzigern noch dieselbe Imagewerbung für die Belgier, weil sie angeblich den Führerschein nach einem Wochenende bescheinigten aufmerksamen Beifahrens ohne Alkohol überreicht bekamen. Beim Anblick von roten Nummernschildern (vor oder hinter einem) fuhr man lieber erst mal rechts ran.

Wer nach Italien will, kommt durch irgendwelche Tunnel. Diese haben eine doppelte (!!) durchgezogene Linie in der Fahrbahnmitte, mindestens alle zweihundert Meter ein beleuchtetes 50km/h oder 80 km/h Schild und den deutlichen Hinweis, erstens jetzt endlich langsam zu fahren oder zweitens beim geblitzt werden nett zu lächeln.

Frisch mit 55,5 km/h (ein bisschen Spiel ist ja auch hier immer) in einen solchen dunklen, engen, langen, lauten Tunnel eingefahren, wunderte es mich als tapferer Teutonen-Tourist nicht wenig, als mich erst mal ein Horde Ducatis ohne Schalldämpfer und ein paar Alfas (rot natürlich) mit einem Geheul rechts quasi stehen ließen, dass ich meinte, ein Flattern meiner Scheibenwischer bemerkt zu haben. (Kann Gummi Angst haben?).
Anscheinend gehen Tifosi in Kenntnis ihrer Staatsführung davon aus, dass Hinweisschilder, um aus der Euroschulden-Krise wieder raus zu kommen, aus Kostengründen einfach aus recycelten Pizzablechen bestehen, und davon hat man ja eh zu viele. Also: gar nicht ignorieren. Und die Doppel-Linien am Boden werden wohlwollend unter „Kunst am Tunnel“ verbucht.

Nach zwei Wochen aktiver Teilnahme am Verkehr auf dem Stiefel muss ich Abbitte leisten. Vielmehr stelle ich fest, dass gewisse Akklimatisierungs-Prozesse meinerseits zu notieren sind.

Im Zuge der späteren Roadster Touren durchs äußerst schöne und kurvenreiche Chianti entwickelte sich mein Fahrstil von Tag zu Tag ins Mediterrane. Bleche und Linien wurden wohlwollend zur Kenntnis genommen und an die aktuell zu beobachtende Verkehrslage angepasst; das versteht man so ungefähr qua definitionem unter Intelligenz, und wer will sich da ausschließen? Und so kommt der Tag, an dem man den ersten blöden Touristen aus Emden überholt, weil der da so kriecht, nur weil ein Schild ihm das sagt.

Eine ergänzende Mitleidsbekundung mit den italienischen Autofahrern sei erlaubt: wer je über italienische Brücken der Autostrada fuhr und die aus Deutschland bekannten, aber selten als störend erlebten Dehnungsfugen überfuhr, der meint an denen im Süden nachweisen zu können, dass die Kontinentaldrift eindeutig noch nicht beendet ist. Es sollen in diesen Lücken auch schon 500er FIAT verschwunden sein.