Donnerstag, 22. August 2013

Italien, Urlaub im Land der Sonne

Ein Abriss in Teilen über das Reich von Signore Bunga Bunga, einem erklärten Hang der Einwohner zu Plastikstühlen und der Bitte um Mithilfe aller Leser bei der Frage, warum italienische Schwalben durchs Fenster ins Zimmer hinein fliegen aber zu doof sind, das Gleiche andersrum zu schaffen.

Teil 1: Espresso

Unzweifelhaft eines der Nationalgetränke auf dem Stiefel. Und die Expertise der Zubereitung ist dort ganz einfach vorhanden, das muss ich neidlos anerkennen. Glücklich nach Erwerb einer Espresso-Maschine vom Discounter und einer gehobenen Kaffeesorte in der Blechbüchse schmeckte mir mein Gepresster bis vor dem Urlaub eigentlich noch ganz gut. Schöne dicke Tassen, Zucker, die kleinen Löffel und diese wie-heißen-sie-noch-Kaffeebohnen mit Schokolade drumrum (danke, Martin!). Ausrüstung stimmte, lecker war es auch.
Dachte ich.
Kurze Werbepause.
Neues Bild: Restaurant in der Toskana. Nach dem Abendessen mit Pasta, Risotto und allem, was schmeckt und dick macht gehört der Schwarze einfach dazu. Er kommt und ist schon mal nur ein Drittel so viel wie zuhause, da fängt´s schon an. Zucker rein, rühren…Test. Göttlich! Geschmack ist, wenn man „hmmmmm..“ sagt.
Sofortige Diskussionen zu Kaffeesorte, Wasserdruck, Maschine, Füllmenge des Pulvers, Geschmack des Wassers, Dicke der Tassen, Haarlänge des Barista und Farbe der Tischdecke leben auf.
Zuhause wird jetzt eine Testreihe mit allen genannten Variablen starten, was nicht nur rein mathematisch lange dauert sondern wohl auch letztendlich zu der Erkenntnis führt, dass ich in eine vernünftige Maschine investieren sollte.
Aber: bei der Lösung mit Espresso auf der Herdplatte kochen fehlt mir die Crema, für die Maschine in Chrom mit Silber-Adler obendrauf, bar-Anzeige und einer Stunde Vorlaufzeit das Budget. Jetzt kommt ihr.

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