Ein
Abriss in Teilen über das Reich von Signore Bunga Bunga, einem erklärten Hang der
Einwohner zu Plastikstühlen und der Bitte um Mithilfe aller Leser bei der
Frage, warum italienische Schwalben durchs Fenster ins Zimmer hinein fliegen
aber zu doof sind, das Gleiche andersrum zu schaffen.
Teil
1: Espresso
Unzweifelhaft
eines der Nationalgetränke auf dem Stiefel. Und die Expertise der Zubereitung
ist dort ganz einfach vorhanden, das muss ich neidlos anerkennen. Glücklich
nach Erwerb einer Espresso-Maschine vom Discounter und einer gehobenen Kaffeesorte
in der Blechbüchse schmeckte mir mein Gepresster bis vor dem Urlaub eigentlich noch
ganz gut. Schöne dicke Tassen, Zucker, die kleinen Löffel und diese wie-heißen-sie-noch-Kaffeebohnen
mit Schokolade drumrum (danke, Martin!). Ausrüstung stimmte, lecker war es
auch.
Dachte
ich.
Kurze
Werbepause.
Neues
Bild: Restaurant in der Toskana. Nach dem Abendessen mit Pasta, Risotto und
allem, was schmeckt und dick macht gehört der Schwarze einfach dazu. Er kommt
und ist schon mal nur ein Drittel so viel wie zuhause, da fängt´s schon an. Zucker
rein, rühren…Test. Göttlich! Geschmack ist, wenn man „hmmmmm..“ sagt.
Sofortige
Diskussionen zu Kaffeesorte, Wasserdruck, Maschine, Füllmenge des Pulvers, Geschmack
des Wassers, Dicke der Tassen, Haarlänge des Barista und Farbe der Tischdecke
leben auf.
Zuhause
wird jetzt eine Testreihe mit allen genannten Variablen starten, was nicht nur
rein mathematisch lange dauert sondern wohl auch letztendlich zu der Erkenntnis
führt, dass ich in eine vernünftige Maschine investieren sollte.
Aber:
bei der Lösung mit Espresso auf der Herdplatte kochen fehlt mir die Crema, für
die Maschine in Chrom mit Silber-Adler obendrauf, bar-Anzeige und einer Stunde
Vorlaufzeit das Budget. Jetzt kommt ihr.
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