Samstag, 4. April 2020

Er ist da, der Krimi!


Er ist da, der Krimi!

Ich kenne leider keinen mehr, der Mimi heißt, sonst hätte ich diese Dame aus dem 1962er Song von Bill Ramsey natürlich als erstes informiert, damit sie mit meinem neuen Krimi ins Bett steigen kann.

So bleibt mir aber, allen anderen Freunden, Verwandten, Nachbarn, Kollegen, Bekannten und Interessenten die Info zu schicken, dass es tatsächlich nach über zwei Jahren Procedere wahr geworden ist: mein erster Krimi ist ab sofort abrufbar.

Um was dreht es sich im Groben? Um einen Mord im Stadttheater Aachen. Wer mich näher kennt, weiß, woher das kommt… Und ein bisschen Aachener   Lokalkolorit gibt´s auch, selbst wenn Themen wie Republikflucht, Mauerfall und anderes mit hineinspielen. Aber was erzähl ich hier? Selber lesen macht schlau!

Was aber nützt einem Autor ein verfasstes und herausgebrachtes Buch, wenn keiner weiß, dass es dieses überhaupt gibt? Niente. Und so sei es getrommelt und gepfiffen, gemailt, gesocialmediat, geblogt und erzählt.

Und zwar ist es zunächst ab dem 1.Mai bei thalia (und zwar exklusiv dort) als eBook erwerbbar.


Totenspiel - wenn der Vorhang fällt
 
 Ab dem 1.Juni gibt es „Totenspiel“ dann erstens auch in allen anderen Buchhandlungen und zweitens auch für die „Ich brauche Bücher immer aus Papier“-Fraktion als „richtiges“ Buch auf Bestellung.

Von den ersten Ideen im April 2018 und den wohlmeinenden Anstößen durch andere über ein Konzept, einen Text, eine Agentursuche, ein Verlagsangebot und das anschließende Vorgehen mit Lektorat, Grafik, Leseprobe, Klappentext und Vermarktung hat es sich gelohnt. 

Nicht finanziell, das meine ich nicht. Nein, das alles mal selbst zu durchleben ist ein höchst interessanter, manchmal frustrierender, öfter aber begeisternder Vorgang. Auf jeden Fall spornt er zu einem zweiten Buch an….

Was jetzt noch folgt, ist nicht abzusehen, aber ich bin gespannt! 

In jedem Fall wäre ich froh, wenn die ein oder andere Rückmeldung durch Leser eintrifft. Noch froher, falls es zu Lesungen der ein oder anderen Art käme – das natürlich post Corona. Es muss ja nicht immer in der Buchhandlung eures Vertrauens sein….

Ich grüße alle und wünsche gute Unterhaltung

Michael Trommer

Jeden Abend geht die Mimi in die Heia um halb Zehn,
Aber niemals ohne vorher an den Bücherschrank zu geh'n.
Keinen Goethe, keinen Schiller holt sie aus dem Schrank heraus,
Nein, einen superharten Thriller sucht sich Mimi aus.

Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett,
Nie ins Bett,
Nie ins Bett,
Nie ins Bett,
Ohne Krimi tut's die Mimi leider nicht,
Und es brennt die ganze Nacht das Licht.

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