Ja, ich lese richtig, so lange ist es her, dass ich eine "letzte" Fassung meines Machwerks "Ein fast perfekter Auftritt" korrigiert an die Agentur geschickt habe.
Gottes Mühlen mahlen langsam.
Heute kam dann die schlussendliche Info, dass mein Buch jetzt auf die Liste der zu vermittelnden Bücher gerutscht ist. Hierum gehts: Inhalt "Ein fast perfekter Auftritt"
Und schon geht das Kopfkino wieder los: jetzt stelle ich mir vor, wie die ganze Agentur nur noch eines im Kopf hat, nämlich mein Werk an die großen Verlage dieser Welt zu vermarkten. Man macht Überstunden, telefoniert sich die Finger wund und Akkus leer. Bis dann, ja daaaaannn, der Zuschlag kommt.
"Klar wollen wir dieses exzellente Werk Ihres sehr begabten Autors möglichst umgehend als Hardcover in Höchstauflage in alle Buchhandlungsketten dieses Landes und in die Spiegel Bestsellerlisten pushen. Wir hoffen, er steht ab übermorgen für eine schon gebuchte und terminierte Leserreise quer durch die Republik zur Verfügung? Haben Sie sich schon Gedanken über eine Verfilmung gemacht? Wann erscheint eigentlich das zweite Werk von ihm? Wäre ein Hörbuch nicht auch eine tolle Idee?"
Ach ja.
Oder man landet bei Woolworth in der 0,50€ "Schnäppchen-Theke" neben den Klobürsten-Haltern (selbstklebend).
Wie man sieht: die Karriere-Bandbreite ist groß.
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