Mittwoch, 13. November 2019

Wie kommt man eigentlich darauf, einen Krimi zu schreiben? Schon falsch: wie komme ICH darauf, das zu tun? 

Warum kein Kochbuch über Insekten in Bierteig, kein Meditations-Guide für Linkshänder, kein Handbuch zum Heckenschneiden im Bergischen?

Also zunächst einmal bin ich seit dem ersten "Taxi nach Leipzig" Tatort Krimi-Fan. Auch wenn ich die Tatort Reihe mittlerweile als etwas "ausgelutscht" ansehe. Früher war das noch was Besonderes, Sonntagabend, 20.15 Uhr : der "neue" Tatort kam. 

Heute kann ich mich durch einhundertachtundvierzig Programme zappen und habe jeden Abend irgendwo (mindestens) einen Tatort laufen - eigentlich schade....Inflation bringt immer  Wertverlust im Einzelnen.

Trotzdem, der Krimi ist mein favourite, sei es als Film oder als Buch. Ich habe alle Xavier Kieffer Krimis inhaliert, weil ich es toll finde, wie der Luxemburger Koch einen dort in jedem Band in eine neue Welt mitnimmt (Wein, Oliven, Restauranttester etc.). 
Früher war es Arthur Hailey, den aber vielleicht nicht mehr alle unter euch kennen, oder?

Ähnlich habe ich es in meinem ersten Buch auch gehandhabt. Und das zweite läuft genauso ab. Dazu braucht es viel Recherche, macht aber auch Spass.

Und das Mitdenken in einem Buch hat ja noch keinem Leser geschadet, oder?

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